Fliesenleger Preise

Fliesenleger Preise werden entweder nach Stunden oder nach der zu verlegenden Fläche in qm² abgerechnet. Rechnet man nach qm² ab, kommen Dinge wie den Untergrund isolieren, ausgleichen oder alten Bodenbelag entfernen und entsorgen, den Untergrund reinigen und Fliesen vorbereiten zusätzlich als Kosten dabei. Diese vorbereitenden Arbeiten werden dann nach Stunden berechnet. Ein Fliesenleger schaut sich normalerweise ein Bauobjekt vorher an, da er nur so er ein gutes und genaues Angebot abgeben kann. Anhand von Untergrund, Fliesen etc. kann dann von ihm eingeschätzt werden, wie der Endpreis ca. ausfallen wird. Im Angebot sollte man sich als Auftraggeber genau angeben lassen, welche Leistungen konkret enthalten sind. Pauschalangebote sind aber leider meist überteuert, da sich die Firmen oft mit einem höheren Preis für eventuell eintretende Probleme absichern.

Verteuern kann sich ein Angebot, wenn sich Kunden im Nachhinein für andere Fliesen entscheiden. Denn extrem große oder aber extrem kleine Fliesen bspw. für das Verlegen eines Mosaikes sind viel arbeitsintensiver und daher auch um einiges teurer. Auch die Verwendung von Naturstein macht sich preislich bemerkbar, da man hierzu einen Nassschneider und nicht die normale Fliesenschneidmaschine nutzen muss und spezieller, teurerer Natursteinkleber verwendet werden muss. Altbauten können sich zur Kostenfalle entwickeln, wenn bei der Abnahme alter Fliesen sich der darunter liegende Estrich oder schlimmstenfalls ganze Wandteile lösen. Denn in diesem Fall müssen zusätzliche Reparaturmaßnahmen vom Fliesenleger getroffen werden, die so nicht vorhersehbar waren. Beachtet werden muss auch, welche Räumlichkeiten zu fliesen sind. So muss der Fliesenleger für Durchgangszimmer oder auch Treppenhäuser speziellen Schnellkleber nutzen, damit man die Flächen so bald wie möglich wieder betreten kann.

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